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Pippo Pollina solo – Benefiz in den Münchner Kammerspielen
Donnerstag, 5. Dezember 2019 um 20:30
Benefiz für das Projekt Moltivolti in Palermo
und das Bellevue di Monaco
Der italienische Cantautore Pippo Pollina lässt, nach 23 Alben und zahlreichen internationalen Tourneen, auf der Bühne der Münchner Kammerspiele sein bisheriges Schaffen Revue passieren und präsentiert eine sehr persönliche Auswahl seiner Lieder. Neben seinen sehr bekannten Stücken, werden auch auch unbekanntere Songs aus seiner umfangreichen Liedersammlung zu hören sein.
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Das Projekt Moltivolti ist ein Restaurant, Coworking-Space und interkultureller Treffpunkt in Pippo Pollinas Geburtsstadt Palermo, im pulsierenden Marktviertel Ballarò. Schwerpunkt ist die Arbeits-Integration von Geflüchteten und Migranten aus Ländern wie Senegal, Sambia, Afghanistan, Bangladesh, Gambia und vielen mehr. Insofern ist das Moltivolti ein „Geschwister-Projekt“ des Bellevue und wir pflegen seit einiger Zeit intensivere Kontakte.
Informationen unter www.moltivolti.org
Seit jeher ist Pollina ein neugieriger Reisender, der unzählige internationale Zusammenarbeiten eingegangen ist:
Georges Moustaki, Franco Battiato, Inti Illimani, Konstantin Wecker, Linard Bardill, Patent Ochsner, Rebekka Bakken, Charlie Mariano und Schmidbauer & Kälberer sind nur einige der Künstler*innen mit denen der sizilianische Liedermacher zusammengearbeitet hat. Zusammen mit Schmidbauer & Kälberer ist er Teil des Projektes Süden, dessen aktuelle CD momentan in den Verkaufscharts in Deutschland und der Schweiz zu finden ist.
„Wo die Politik und die Religion es nicht mehr schaffen, eine Plattform der Ideen und Werte bereitzustellen, sind wohl wir Künstler gefragt, mögliche Wege aufzuzeigen“, schreibt Pippo Pollina im Booklet zu seiner letzten CD. Für den Sizilianer mit Wahlheimat Zürich geht dieser Weg nur über die Poesie, die Musik und große Gefühle. Mit ihnen schenkt er der Brüderlichkeit einen Hafen, um dort vor Anker gehen zu können. Der Cantautore, der seine Heimat einst verließ, weil die Mafia seine Träume zum Schweigen brachte, baut an diesem Hafen seit über einem Vierteljahrhundert. Dafür wird er nicht nur von seinem Publikum, sondern auch von den Kritikern geschätzt und wurde für dein Schaffen vielfach ausgezeichnet.
Das Thema „Zugehörigkeit“ taucht in den Liedern und Alben Pollinas immer wieder auf. Wie stets ist Pippo Pollina der Beobachter aus ein wenig Distanz, der mit Detailliebe und ruhigem Wanderschritt den Blick richtet auf die schnelle, überdrehte Welt. „Die Hoffnung stirbt zuletzt“ – jeder kennt das Sprichwort. Für Pippo Pollina ist sie jedoch mehr als der letzte Strohhalm: Sie ist fruchtbarer Nährboden für eine Liedkunst, die nur noch ganz selten zu finden ist.
