„Mia San Mia“? Die Körpersprache sagt was anderes
Stefan Verra live im Hubert-Burda-Saal der Israelitischen Kultusgemeinde München
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„Die sind ja nicht so wie wir.“ „Die passen da nicht hier her.“ …denkt so mancher.
Die Berührungsängste zu „Fremden“ sind tief im Menschen verankert. Wir erkennen Fremdartigkeit im ersten Moment immer über die Körpersprache. Wer sich dessen bewusst ist, der tut sich leichter, seine eigenen Ängste zu überwinden. Integration beginnt mit der Körpersprache.
Stefan Verra klärt auf
• Bedeutet Nicken wirklich überall „Ja“?
• Darf man jedem in die Augen sehen – Ist Augenkontakt weltweit angebracht?
• Wie begrüßt man einen „Fremden“ korrekt?
• Wo stehen die Fettnäpfchen?
„Wir“ und „Die Anderen“…
…oder sind wir vielleicht auch „Die Anderen“? Der Körpersprachenexperte nimmt die Menschen auf eine Reise durch die menschliche Körpersprache. Er beschreibt wissenschaftlich genau, dass wir uns weit mehr ähnlich sind, als der Boulevard so gerne kolportiert. Nach diesem Abend sind es nicht mehr: „Wir“ und „die Anderen“. Sondern nur mehr „wir“. Jede/r TeilnehmerIn weiß ganz genau, was denn an der Körpersprache so typisch bayrisch ist. Und was weltweit Gültigkeit hat. Dabei agiert er nicht mit erhobenem Zeigefinger als Besserwisser, sondern zeigt an praktischen Beispielen worauf es beim Sprechen mit unserem Körper ankommt. Am Ende wird das Publikum nicht wissen, ob es mehr gelernt oder doch mehr gelacht hat. Denn auch das Lachen ist eine der verbindendsten Signale überhaupt.
Über Stefan Verra
Stefan Verra ist einer der gefragtesten Körpersprache- Experten im deutschen Sprachraum. Seine Vortragsreisen führten ihn um den ganzen Globus. Er ist Gastdozent, Bestsellerautor und teilt seine Tipps und Körpersprache Analysen auf www.stefanverra.com.
Stefan Verra über sein Engagement
Ich, selbst zuagroasta Ausländer, bin auf der Welt schon viel herumgereist und kenne den Unterschied wohlwollend empfangen oder misstrauisch beäugt zu werden. Wie muss das sein, wenn man noch dazu auf Hilfe angewiesen ist? Wenn man die Körpersprache genau betrachtet, wird man rasch merken – so anders sind „die Anderen“ gar nicht – und rückt somit automatisch ein Stück näher zusammen.
Ein „Mia san mia“-Abend. Aber eben auf global.
Vielen Dank an die Israelitische Kultusgemeinde für die Kooperation und die Bereitstellung der Räumlichkeiten.