im Stadtmuseum München

Wie gelingt eine breite Beteiligung auf dem Weg zu Münchens Klimaneutralität 2035?

Viele Klimaschutzmaßnahmen erreichen weite Teile der Gesellschaft nicht. Sie fühlen sich nicht angesprochen oder gemeint, wissen nicht, was Klimaschutz mit ihrem alltäglichen Leben zu tun hat, oder befürchten, durch Klimaschutz (noch) mehr belastet zu werden. Dies betrifft insbesondere auch Migrant:innen, die zusammen ca. 45% der Münchner Stadtgesellschaft ausmachen. Wie können wir diese Menschen erreichen, sie für Klimaschutz aktivieren und ihnen politische Partizipation ermöglichen? Zusammen mit den Mitgliedern des Münchner Klimarats, Vertreter:innen von migrantischen Organisationen sowie interessierten Bürger:innen soll diese Frage diskutiert werden.

Wenn wir uns den Herausforderungen der Klimakrise stellen wollen, müssen wir daher über Klimagerechtigkeit in Bezug auf die ungleiche Verteilung der Auswirkungen sprechen. Vor allem die Länder des globalen Südens sind besonders betroffen. Aber auch in Städten wie München leiden jene, die über weniger Ressourcen verfügen, besonders unter Folgen wie z.B. Hitzewellen oder Luftverschmutzung. Wie können diese Menschen erreicht und politische Partizipation ermöglicht werden? Und wie können wir den Kampf gegen die Klimakrise insgesamt vielfältiger gestalten und mehr Perspektiven einbeziehen, insbesondere aus der Migrationsgesellschaft? Wie lässt sich die Klimagerechtigkeit intersektional denken? Zusammen mit den Mitgliedern des Münchner Klimarats, Vertreter:innen von migrantischen Organisationen sowie interessierten Bürger:innen soll diese Frage diskutiert werden.

Anmeldung erforderlich: anmeldung@klimaherbst.de

In Kooperation mit dem Netzwerk Klimaherbst, Mikado, MORGEN e.V., München Global Engagiert.