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Unsere Stadt, unsere Zukunft. In Vielfalt geeint? Wie Migration München prägt und bereichert

Montag, 6. Mai, 19:00

Wie Migration München prägt und bereichert – Podiumsdiskussion

Munich has played a special role in the history of migration at least since the recruitment agreements in the 1950s. Panel discussion in German.
How can living together in Munich succeed despite all attempts at division from the right?

Welche Erfahrungen haben unterschiedliche Menschen gemacht, die in München ein neues Leben begonnen haben?
Was macht der entmenschlichende Diskurs von rechts mit Menschen?
Und wie kann, trotz aller Versuche der Spaltung, das Zusammenleben in der Stadtgesellschaft gelingen?

Die politische und öffentliche Unterstützung für Migration und humanitäre Hilfe steht zunehmend unter Druck.
Einige Politiker*innen und Meinungsmacher*innen tragen dazu bei, indem sie mit der „Angst vor dem Anderen“ spielen und Menschen mit Einwanderungsgeschichte und Schutzsuchende als Sündenböcke abtun.
Die aktuellen rechtspopulistischen Erzählungen schüren Angst und Unsicherheit in der Gesellschaft.

Wir wollen einen anderen, positiven Blick darauf werfen – insbesondere so kurz vor den Wahlen zum Europäischen Parlament, denn Migration ist Teil des alltäglichen Lebens. Menschen verlassen schon seit jeher aus verschiedenen Gründen ihre Heimatorte,sei es als Teil ihrer Familie, wegen neuer Lebensperspektiven oder auf der Suche nach Schutz und Sicherheit. Schon immer ziehen Menschen zu oder ziehen Menschen fort. Und schon immer treffen „Zugezogene“ auf Alteingesessene.

Spätestens seit der Nachkriegszeit spielt München in der Geschichte der Migration eine besondere Rolle. Im Rahmen der Anwerbeabkommen seit den 1950er Jahren kamen viele Menschen zuerst in München an. Und mit der Ankunft der vielen Schutzsuchenden im Sommer 2015 setzte die Münchner Bevölkerung ein Zeichen der Solidarität und der Willkommenskultur.

Es sprechen und diskutieren:

Aicha Agrien, Peer-Mentorin im Lichtblick Hasenbergl
Umar Barrie, Aktivist, Protestgruppe Sierra Leone Refugee Camp
N. (Person aus der ersten Gastarbeiter*innengeneration)
Dr. Bernd Kasparek, Migrationsforscher, Berliner Institut für Migrationsforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin
Prof.in Dr.in Gabriele Fischer, Professur für Gender, Migration und Diversity, Hochschule München

Moderation: Nadja Schlüter, Süddeutsche Zeitung

Die Veranstaltung wird als Livestream zu sehen.

 

Details

Datum:
Montag, 6. Mai
Zeit:
19:00
Veranstaltungskategorien:
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Veranstaltungsort

Kulturzentrum Gorod
Arnulfstraße 197, 80634 München Deutschland Google Karte anzeigen