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Racial Capitalism – Wie Kapitalismus und Antiziganismus zusammenhängen
Donnerstag, 14. März, 19:00
Ist die Verbindung zwischen Kapitalismus und Antiziganismus zufällig oder ist sie eher strukturell bedingt?
Inwiefern dient Antiziganismus dazu, soziale Ungleichheit im kapitalistischen System zu legitimieren?
Seit der Entstehung des Kapitalismus wurden bestimmte Stereotype über Sinti*zze und Rom*nja tradiert.
Diese werden in der antiziganistischen Denkweise als Gegenpole eines auf dem Leistungsprinzip basierten Systems wahrgenommen und z. B. als „undiszipliniert“, „arbeitsscheu“, „kriminell“ oder „hedonistisch“ abgestempelt.
In unserem Vortrag erfahren Sie, wie solche Bilder mit dem Kapitalismus und seinen ausbeuterischen Praktiken zusammenhängen und warum vor allem der Billiglohnsektor und die informelle Ökonomie von diesen profitieren. Die Angst vieler vor dem eigenen wirtschaftlichen und sozialen Abstieg in Zeiten zunehmender ökonomischer Unsicherheiten spielt zudem dem Antiziganismus in die Hände.
Laura Tittel ist Politologin und arbeitet an der Uni Gießen im Sonderforschungsprojekt “Dynamiken der Sicherheit”.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2024
In Kooperation mit der Interkulturellen Akademie und Romanity e.V